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Was ist TCM?

Mit dem Begriff «Traditionelle Chinesische Medizin» (TCM) wird die Gesamtheit der Heilkünste bezeichnet, die aus dem chinesischen Welt- und Menschenbild entspringen und heutzutage in China und anderswo praktiziert werden. Das Wort «traditionell» ist also etwas irreführend: auch die westliche Medizin fußt ja auf Traditionen, und TCM ist nicht weniger modern — modern im Sinne von «zeitgemäß».

Die westliche Medizin befasst sich (sehr vereinfacht gesprochen) vor allem mit materiell fassbaren Krankheitsursachen und ist daher besonders erfolgreich in der Behandlung von strukturellen Veränderungen wie Verletzungen, Tumoren oder Infektionen. Im Mittelpunkt der TCM stehen funktionelle Störungen, und gerade bei den dadurch hervorgerufenen Krankheitsbildern sind die fernöstlichen Verfahren heilsam.

Auf den ersten Blick mögen die Sichtweisen und Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin befremdlich erscheinen, schließlich entstammen sie einem völlig anderen Kulturkreis. Da ist es hilfreich, ein wenig über die Geschichte und die weltanschaulichen Grundlagen dieser Heilkunst zu wissen. Die Methoden der Anamnese und der Diagnose werden dann leichter verständlich, und Sinn und Zweck der mannigfaltigen Therapieformen wird greifbarer.

Was bezahlen die Kassen?

Alle Privatversicherer zahlen die Akupunktur nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) bei schmerzhaften Erkrankungen.

Bei den gesetzlichen Krankenkassen sind die Leistungen auf die Akupunktur und auf zwei sehr begrenzte Krankheitsbilder reduziert. Auch die Kosten der Erstanamnese nach den Konzepten der TCM mit Zungen- und Pulsdiagnose übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nicht.

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